Canthariden-Pflaster

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Cantharidenpflaster Anwendung

Cantharidenpflaster Anwendung


Wie werden Cantharidenpflaster angewendet?

Vorweg gesagt werden sollte, dass Cantharidenpflaster (fälschlicherweise auch oft als Kantharidenpflaster, Cantaridenpflaster oder Candaridenpflaster bezeichnet) eine sehr intensive Behandlungs-Methode darstellen. Gerade die Nachbehandlung der auf der Haut entstehenden und mit Flüssigkeit gefüllten Blasen erfordert die absolute Vorsicht und Kompetenz eines Heilpraktikers oder Arztes, da die darunter liegende Haut sich - nach Aufplatzen der Blase – auf keinen Fall entzünden sollte.

Das Vorgehen bei der Behandlung mit Cantharidenpflaster ist relativ einfach...

Das Pflaster wird zunächst vom Heilpraktiker oder Arzt zugeschnitten und damit auf die Größe der betroffenen Stelle angepasst, anschließend am gewünschten Ort (z.B. am Knie oder hinter dem Ohr) mittels Klebestreifen und Verbandmull fixiert und zwischen 8 und 24 Stunden auf der Haut belassen. Nach diesem Zeitraum löst man es wieder vorsichtig ab.

Das enthaltene Cantharidin als reizende Substanz sollte dann zu einer lokalen Hautreaktion geführt haben, die wiederum eine Blasenbildung - ähnlich der bei einer Verbrennung zweiten Grades! - zur Folge hat.

In den Blasen befindet sich sogenanntes Lymph- oder Gewebewasser, das „Schlacken“, also Gifte sowie körpereigene Entzündungs- und Schmerzmediatoren enthalten soll.

Dieser wird von manchen Heilpraktikern und Ärzten mittels eine Spritze entnommen und wieder unter die Haut injiziert, falls eine noch stärkere Immunreaktion gewünscht wird.

Anschließend wird die Wunde desinfiziert und mit Verbänden versorgt. Eine genaue Beobachtung der Wundheilung druch den Heilkundigen über weitere 7 Tage wird dringend angeraten.

Ziel dieser naturheilkundlichen Therapie ist erstens eine Durchblutungsförderung und zweitens eine Beschleunigung des Lymphstroms, weswegen die Anwendung eines Canthariden-Pflasters gemeinhin auch als „weißer Aderlass“ bezeichnet wird.

Nochmals sei gesagt: Bei nicht fachgemäßer Behandlung der entstehenden Blase oder Abwehrschwäche des Patienten können nach Anwendung eines Cantharidenpflasters gefährliche Infektionen auftreten!

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